Zweite Chance für ein Hundeleben
Wie manche von euch vielleicht schon wissen, ist Rocky nicht als Welpe in unsere Familie gekommen. Nachdem 2010 unser Dobermann Spike mit gerade mal 8 Jahren verstarb taten wir uns alle schwer mit der Idee erneut einen Hund in unser Leben zu lassen. Wir haben sehr lange getrauert und ihn schrecklich vermisst. Sogar nach drei Jahren hatte ich immer noch einen richtigen Kloss im Hals, wenn ich an Spike denken musste. Aber so traurig wir auch alle waren, so konnten wir uns nicht mit dem Gedanken anfreunden keinen Hund mehr bei uns zu haben. Also finden wir langsam an uns umzuschauen. Die Idee war, dass wir uns wieder einen Welpen aus einer Zucht holen. Spiky war so ein goldiger Welpe. Einfach zum knutschen. Doch ob wir es wirklich konnten war die andere Sache.
Wir machten uns verrückt, dass uns ein Dobermann wieder zu sehr an Spike erinnern würde. Ein Weimaraner stand auch mal zur Debatte aber irgendwie konnten wir uns doch nicht ganz damit anfreunden.
Durch Zufall ein Beagle

Meine Mutter sah beim spazieren gehen immer mal wieder einen Beagle. Baya hieß die kleine Maus. Und dann war die Entscheidung ganz schnell getroffen. Es sollte ein Beagle werden. Charakterlich ein super Match. Verspielt, freundlich und verfressen. Passt perfekt! Wir begaben uns auf die Suche. Züchterseiten wurden im Internet auf und ab gescrollt. Namen wurden überlegt und die Farbe. Ein Tricolor Beagle sollte es sein. Wie eine kleine süße Kuh. Aber irgendwie war das Glück einfach nicht auf unserer Seite. Es war wie verhext aber es gab einfach keine Welpen zu diesem Zeitraum. Ziemlich frustrierend. Nach zwei Monaten wurde die Suche immer weniger. Ich war mitten im Studium und versuchte online in den Kleinanzeigen ein paar Möbelstücke an den Mann zu bringen. Und da kam mir auf einmal die Idee. Was wäre, wenn ich mal oben im Suchfeld „Beagle“ eingebe? Fünf Sekunden später drückte ich auf Suchen und sah die ersten Ergebnisse. Wow! Doch ein paar Welpen in der Nähe zu haben. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Gerade mal 130 Kilometer von uns gab es gerade einen Wurf. Die Anzeige war schön und liebevoll geschrieben und die Fotos überzeugten. Also schnell mal einen Termin ausgemacht und allesamt hingefahren. Ich war soooo aufgeregt die kleinen nun endlich sehen zu dürfen. Aber es kam alles ganz anderes.
Wir hörten schon in der Tiefgarage ein Hundegewinsel und keiner machte uns die Tür auf. Sofort schrillten meine Alarmglocken. Illegaler Welpenhandel! Wie konnte ich nur so dumm sein und darauf reinfallen. In meinem Kopf sind tausend Gedanken rumgeschwirrt und ich konnte kaum noch klar denken. Die Tür öffnete sich und mein Vater ging rein. Ich sollte im Auto warten, weil ich mich einfach nicht mehr beruhigen konnte. Wenige Minuten später kam er auch schon direkt wieder raus! Ich quetschte ihn sofort aus und mein Verdacht wurde bestätigt. Er erzählte mir, dass die kleinen Welpen verstört waren. Gar nicht aufgeweckt und munter. Der Halter sagte die kleinen hätten gerade noch geschlafen und seien deshalb so ruhig. Doch wir hörten ja schon vorab das Gewinsel in der Garage. Die kleinen Bäuche waren hart und einer von den Welpen saß einfach nur auf der Stelle. Als Welpe! Sowas ist nicht normal! In meinem Bauch war so eine Wut. Ich wollte sofort die Polizei rufen aber was sollte die schon machen. Zuerst meldete ich das inserst, dann suchte ich noch während der Fahrt nach einem Tierschutzverein und kam auf eine Frau. Leider weiß ich den Namen von ihr nicht mehr, aber sie war 2012/2013 öfter mal im TV, immer im Zusammenhang mit illegalen Welpenhandel. Ich schrieb ihr alles fein säuberlich auf und hoffte auf eine Antwort. Bis heute kam keine.


Vier Wochen lang ließen wir die Suche bleiben. Vielleicht sollte es einfach nicht so sein. Es wurde Neujahr und wie jedes Jahr mistete ich mal wieder aus. Es kam einiges zusammen und ich fing an die einzelnen Sachen zu fotografieren und in die Kleinanzeigen hochzuladen. Meine alte Suche war aber immer noch gespeichert und neue Inserate mit meiner Suche wurden mir angezeigt. Eigentlich wollte ich die Suche sofort löschen und aus meinem Fehler lernen, aber dann sah ich es … „fünf Monate alter Beagle abzugeben“. Ich las das Inserat bestimmt 20 mal durch bis ich es meiner Mutter zeigte. Wir waren alle extrem skeptisch. Wieso sollte dieser kleine Mann abgegeben werden? Die Nachrichten Odyssee began. Jetzt wollte ich es aber wissen. Zwei Wochen lang schrieben wir hin und her. Die Halterin schickte mir Bilder und glaubhafte Nachrichten. Also machten wir einen Termin aus. Diesmal war die Fahrt nicht so lang. Wir brauchten von Heidelberg nach Karlsruhe 40 Minuten. Den ganzen Weg über dachte ich an unsere erste Fahrt und die schlimme Erfahrung mit den armen Welpen. Aber ich hatte Hoffnung. Hoffnung an eine ehrliche Familie, die auf Grund der Geburt eines Kindes einfach heillos überfordert ist. Wir parkten vor dem Haus und klingelten an der Haustür. Sofort machte man uns auf und wir gingen rein. Nach einem kurzen Gespräch sah ich ihn. ROCKY! So hieß er schon bereits und schien zumindest manchmal auf den Namen zu hören. Wir gingen gemeinsam in den Garten und standen gemeinsam im Schnee. Rocky war so ein lieber. Er fing an im Garten hin und her zu rennen und kam immer freundlich auf uns zu. Die Halterin hat uns bereits in den E-Mails viele Details geschildert und wir glaubten ihr. Nach einer Stunde stand es fest! Wir adoptieren Rocky mit einem halben Jahr und lassen uns drauf ein. Für eine Schutzgebühr von 450 Euro bekamen wir einen kleinen Hundemann mit einem Reisekorb, einem Spielzeug und seinem Impfausweis…
Die wohl beste Investition meines Lebens!
Doch als Rocky bei uns ankam began eine Berg- und Talfahrt der Gefühle.
Eine Fellnase außer Rand und Band

Die ersten Wochen mit Rocky
Da war er nun. Rocky! Unser neues Familienmitglied. Nach einer langen Pause ohne tierischen Mitbewohner war der Moment gekommen. Nachdem wir aus dem Auto gestiegen sind und Rocky nach der halbstündigen Autofahrt ausgeschlafen war schlossen wir die Tür zu seinem neuen Zuhause auf und liefen rein. Ich dachte zuerst er würde ganz vorsichtig reinstiefeln und erstmal eine Runde alles beschnuppern – aber Pustekuchen! Kaum war er drin schon drehte er völlig durch. Vom Sessel aufs Sofa und wieder zurück, mit einem Hops in den Blumentopf und mit der Erde dann schön auf den Teppich!
Herzlich Willkommen du Chaosbündel
Ich war heilfroh, dass er sich sofort Wohl fühlte bei uns. Sein Körbchen vom Vorbesitzer wurde im Wohnzimmer platziert und wir versuchten etwas zur Ruhe zu kommen. Da haben wir die Rechnung aber ohne Rocky gemacht. Nase auf den Boden und schnief, schnief, schnief von Zimmer zu Zimmer. Alles wurde genauestens inspiziert. Jede Ecke! So gründlich, dass er sogar unter den Betten nachschaute. Da wurde es mir schlagartig klar… ja! Jetzt hast du einen Jagdhund. Der charakterliche Unterschied zwischen einem Dobermann und einem Beagle war mir nie deutlicher als an dem Tag. Aber nicht nur das Geschnüffel und sich das „null auf mich konzentrieren“ beim Gassi gehen, sondern auch ganz heftig beim Essen wurde Rockys Wesen für mich immer klarer.
ICH HABE DEN UNLOYALSTEN HUND ÜBERHAUPT!
Er würde mich sofort ohne mit der Wimper zu zucken für ein Leckerli verkaufen. Das herauszufinden hat weniger als einen halben Tag gekostet. Die ersten Tage vergingen und die Überraschungen wurden immer größer.
Jedes Mal, wenn Rocky mal ein paar Stunden alleine zuhause war schaffte er es die Bude auf den Kopf zu stellen! Mal lagen alle Kissen im Wohnzimmer verteilt, mal zerfetzte Rocky dort eine Rolle Klopapier. Der Supergau war für mich, als er es schaffte in kürzester Zeit einen Sack Grillkohle im ganzen Haus zu verteilen! Alles schwarz. Da kam Freude auf- nicht! Die Stuhlbeine wurden zurecht gestutzt und gleiches Schicksal ereilte die Tischbeine. Rockys Hobby wurde auf die Echtholzkommode zu springen um von dort aus des Nachbars Garten aus dem Fenster zu beobachten. Langweilig wurde es jedenfalls nie. Wenn man nach Hause kam war immer der Gedanke „lass es diesmal nicht so schlimm sein“ in meinem Kopf.
Die Gassirunden gestalteten sich schwierig, denn wie ihr ja jetzt wisst „mein Hund ist der verfressendste ever“. Jedes Mal musste ich aufpassen, dass er sich nicht irgendwas reinstopft auf der Straße. Einmal nicht hingeschaut inhalierte er ein halbes Brötchen mit Lachs… na lecker… und ich durfte den Blähbauch eine ganze Nacht im Uhrzeigersinn massieren. Aber wenns wenigstens beim Essensabfall geblieben wäre…. es war ja noch viel schlimmer! Rocky frass die Kothaufen anderer Hunde und zur Abwechslung auch seine eigenen. Der absolute Horror! Das erklärte mir auch warum der kleine Mann am Tag bis zu neun mal sein großes Geschäft verrichtete. Irgendwas lief da ganz und gar nicht richtig. Aber was? Also ab zum Tierarzt. Wie uns der Vorsitzer weismachen wollte, dass er alle Impfungen und Wurmkuren hatte wars dann leider doch nicht! Es fehlte ihm mit sechs Monaten nahezu jede Vorsorge und Schutz. Ich war wirklich schockiert. Wir wollten Rocky so sehr zu uns holen, dass wir dieses Thema nur kurz angeschnitten haben. Zum Glück hatte er nicht irgendwelche schlimme Krankheiten die uns vorenthalten worden sind. Mehrere Hundert Euro ärmer und eine Tasche voller Wurmkuren ging es dann Heim. Die Würmer wurde Rocky los aber das Haufenfressen leider nicht.
UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER

DAS KLEINE PROBLEMCHEN
Unsere letzte Story endete mit einem wortwörtlich beschissenem Problem! Und genau da knüpfe ich jetzt wieder an, denn Gassi gehen wurde zur Tortur. Es kam mir vor als ob ich durch ein Minengebiet laufe! Überall lauerte die Gefahr. Und wehe ich war mal unachtsam… Zack und weggeschlungen als ob es die Delikatesse schlechthin ist. Ich konnte es einfach nicht verstehen! Wieso frass mein Hund den Kot von anderen? Will er sein Revier verteidigen und die Hinterlassenschaften der anderen Vierbeiner in Luft auflösen? Machte keinen Sinn… er frass ja auch seine eigenen Haufen.
Und was ich euch bisher auch noch vorenthalten habe war für die ganze Familie ein Aufreger schlechthin. Um es kurz zu machen:
Einfache Frage an den Vorbesitzer: „Ist der Hund stubenrein?“
Antwort: Ja, KLAR! Der ist doch schon ein halbes Jahr alt.“
Realität: „Nein!“
Rocky war vielleicht zu 15% stubenrein. Sein großes Geschäft machte er zumindest selten ins Haus aber die Pfützen waren nicht zu übersehen. Glücklicherweise haben wir ein großes Haus mit Garten und konnten das mit dem Stubenrein werden super schnell in den Griff bekommen. Ich würde mal auf sechs Wochen tippen bis zur aller letzten Piesel Eskapade. Damit das Ganze so schnell bewerkstelligt werden konnte durfte Rocky auch bei uns im Garten alles verrichten. Das Kotfress Problem war jedoch immer noch da. Sobald ich sah, dass er seinen Haufen ins Maul nehmen wollte verscheuchte ich ihn und räumte diesen weg. Aber nicht jedes Mal war ich so schnell.
Verzweiflung machte sich breit! Ich las mich im Internet dumm und dämlich was Tipps zu dem Thema betraf, doch nichts half. Lustig war ein Tipp der besagte, dass man auf den Haufen scharfen Pfeffer machen sollte. Oh man! Das hätte mal einer filmen müssen wie ich mit einem Pfefferstreuer den frischen Haufen gewürzt habe. Ich muss mich immer noch schief und schepp lachen wenn ich daran denke! Die Krönung war auch noch, dass Rocky das gewürzte Teil im Handumdrehen inhalierte und ihn das ganze so gar nicht gejuckt hat. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich da geschaut habe. Und ja, wer sich noch erinnern kann:
„Ich habe den verfressendsten Hund der Welt!“
Und psychisch gestört muss er wohl auch sein…
VOM KOTNASCHER ZUM TRAUMHUND


WIE WIR ES IN DEN GRIFF BEKOMMEN HABEN
Unsere Verzweiflung wuchs von Tag zu Tag und von Runde zu Runde. Rocky, der alte Kotnascher, brachte unsere ganze Familie langsam aber sicher an den Rand des Wahnsinns. Es war uns einfach unbegreiflich warum er es nicht lassen konnte. Gassi gehen im Dunkeln war eine besondere Herausforderung und ich weiß noch genau, wie ich mit meiner Handytaschenlampe den Boden nach möglichen Häufchen absuchen musste damit ich wenigstens den Hauch einer Chance hatte vorher einzugreifen. Das Problem spaltete langsam aber sicher die Familie. Während meine Mutter höchst angewidert von Rockys Verhalten war und mit dem Gedanken spielte, ihn deshalb wieder abzugeben, wuchs in mir eine unfassbare Wut über die aussichtslose Gesamtsituation. So viele Ideen und Vorschläge haben wir umgesetzt aber nichts half… bis ich eines Tages mal den TV anschaltete und eine Tiersendung auf VOX lief. Genauer gesagt lief „Martin Rütter – der Hundprofi“. Und hatte er nicht genau an dem Tag und in dieser Minute den exakten Fall wie wir ihn hatten? Ich hatte bislang noch von keinem Hundebesitzer gehört, dass er einen kotnaschenden Hund hätte. Bis auf die paar Fälle im Internet und da bezog es sich auch eher auf Pferdeäpfel. Ich starrte gespannt auf den Bildschirm und verharrte stehend vor dem Fernseher. Da durfte keine Sekunde verpasst werden!
So schwierig das Problem, so einfach die Lösung. Essensentzug! Damit wurde der Hund im TV von seiner äußerst schlechten Angewohnt befreit. Aber konnte es wirklich so einfach sein? Der Versuch war es allemal wert. Ich berief den Familienrat ein und wir beschlossen das ganze morgen früh direkt umzusetzen. Meine Gedanken raubten mir den Schlaf. Es war die letzte Chance etwas zu ändern und es musste klappen. Wir standen also am nächsten Morgen auf und Rocky konnte es einfach nicht fassen, dass es nichts zu essen für ihn gab. Die anschließende Morgenrunde hielten wir sehr kurz und kehrten schnell wieder nach Hause zurück. Die beiden futterlosen Tage fanden an einem Wochenende statt, damit Rocky nicht aus Frust die ganze Wohnung auseinander nahm. Das war wirklich eine gute Idee, denn der kleine Mann wurde schon zum Mittagessen sehr ungehalten. Neben seinem Brummen am Essenstisch fing er an, die Tischbeine anzuknabbern und die Stuhlbeine anzusägen. Er konnte einem wirklich Leid tun, aber es gab da keine andere Möglichkeit als das ganze durchzuziehen. Gegen Nachmittag haben wir gekuschelt aber das Magenknurren vor lauter Hunger war einfach nur herzzerreißend. Gar nicht mal so einfach seinem neuen Familienmitglied das Essen vorzuenthalten. Wir mussten uns alle gegenseitig ermahnen nicht schwach zu werden. Die Abendrunde wurde auch kurz gehalten und fand bei Tageslicht in einer Gegend in der kaum Hunde anzutreffen waren statt. Die Nacht war nicht minder schwer. Er verbrachte diese eingerollt neben meinem Bauch unter der Decke und das Bäuchlein knurrte unentwegt. Am nächsten Morgen stand er schon erwartungsvoll vor seinem Napf aber bis auf Wasser wurde dort nichts eingefüllt. Rocky verzog sich für den restlichen Tag in sein Körbchen und der Ablauf wiederholte sich.

Nach zwei Tagen Futterentzug erkannte ich meinen Hund nicht mehr wieder. Die Fressmaschine schlechthin war richtig ausgelaugt, kraftlos, lustlos und hungrig ohne Ende. Jetzt hatten wir den ersten Teil schon geschafft und starteten mit dem zweiten Teil. Ab jetzt gab es Futter nur noch über den Futterbeutel. Ein kleines Säckchen gefüllt mit einer Essensration für unterwegs. Ich ließ Rocky wissen, dass ich es dabei hatte und er lief nur noch bei Fuß. Er blendete komplett alles aus. Sogar andere Hunde waren völlig uninteressant. Ich ließ ein paar Kommandos, wie Sitz und Platz, auf unserer Runde abspielen und belohnte ihn jedes mal, indem er einmal kurz mit dem Maul Futter aus dem Beutel holen durfte. Gierig! Beim ersten Happen dachte ich, dass er den Beutel gleich mit auffrisst. Aber es wurde besser.
Ich habe ja gesagt: „Mein Hund ist der verfressendste überhaupt!“
Es machte also wirklich Sinn ihn mit Futter umzuerziehen. Soviel Konzentration während einer Gassi Runde hatte ich noch nie von Rocky erhalten. Er beeilte sich auch bei dem ersten Spaziergang wahnsinnig sein Geschäft zu verrichten und ich rief ihn danach auch sofort um ihn zu belohnen, weil er dieses nicht wieder auffressen wollte. Der erste Tag mit dem Futterbeutel brachte uns soviel positive Energie. Schon nach den ersten 15 Minuten wusste ich, dass wir es schaffen werden. Und ich sollte Recht behalten! Nach 3 Tagen wurde aus Rocky aka der Kotnascher, Rocky der aufmerksamste Beagle aus ganz Heidelberg. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was dies für eine Erleichterung für die ganze Familie war. Die schwierige Anfangszeit schlossen wir mit dieser Problemlösung ab und ich kann euch eins sagen – es lohnt sich dran zu bleiben und die Hoffnung nicht zu verlieren. Der kleine Racker stellte die gesamte Familie auf die Probe und schweißte uns umso mehr zusammen.
